Raiffeisen-Holding NÖ-Wien erzielt sehr gutes Ergebnis 2023

Generaldirektor Michael Höllerer und Geschäftsleiterin Claudia Süssenbacher
© Klimpt_Sabine
  • Sehr gutes Konzernergebnis in Höhe von 961,2 Millionen Euro
  • Starke Kapitalausstattung: Gesamtkapitalquote 22,4 Prozent
  • Raiffeisenbanken in Niederösterreich: Betriebsergebnis fast verdoppelt
  • Größte private Beteiligungsholding mit neuem Profil – Erweiterung der bestehenden Geschäftsfelder

Die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien erzielte im Kontext von wirtschaftlichen Verwerfungen im abgelaufenen Jahr einen sehr guten Abschluss 2023: Das Konzernjahresergebnis 2023 nach Steuern erreichte mit 961,2 Millionen Euro nach 53,7 Millionen Euro im Vorjahr ein hohes Niveau.  

Operatives Geschäft bei RLB NÖ-Wien auf hohem Level

Zum sehr guten Ergebnis trugen sämtliche Geschäftsfelder der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien bei. Insbesondere die operative Geschäftsentwicklung der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien (RLB NÖ-Wien) sowie das Ergebnis der at equity bilanzierten Raiffeisen Bank International (RBI) entwickelten sich sehr erfolgreich.

Das Bankgeschäft der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien konnte demnach deutlich ausgeweitet werden. Die Kundenforderungen stiegen im Jahresvergleich um 5,9 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro, die Kundeneinlagen wuchsen um 9,6 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro. Die Beteiligungsunternehmen der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, insbesondere in den Geschäftsfeldern Agrar und Infrastruktur, leisteten einen wichtigen Beitrag zum sehr guten Konzern-Gesamtergebnis.

 "Wir betreiben ein aktives Beteiligungsmanagement und haben der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien ein neues Profil gegeben, indem wir unsere bestehenden Kerngeschäftsfelder sukzessive um die Investitionsfelder Gesundheit, Energie sowie Unternehmertum & Regionale Verantwortung erweitern", so Michael Höllerer, Generaldirektor der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien.

Ausgezeichnete Kapitalausstattung

Die wesentlichen Kennzahlen bestätigen das erfolgreiche Jahresergebnis 2023: Die harte Kernkapitalquote (CET-1 Ratio) wurde um 2,8 Prozent auf 20,9 Prozent (VJ: 18,1 Prozent) ausgebaut. Die Gesamtkapitalquote (TC-Ratio) liegt bei 22,4 Prozent (VJ: 20 Prozent). Die Kapitalquoten liegen damit deutlich über den regulatorischen Vorgaben und sind eine stabile Basis dafür, dass die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien zukunftsfit aufgestellt ist.  

Raiffeisenbanken in Niederösterreich: Erfolgreich durch regionale Verankerung   

Auch die 42 niederösterreichischen Raiffeisenbanken bleiben weiterhin auf Erfolgskurs. Das voraussichtliche Betriebsergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt und beläuft sich auf 755 Millionen Euro (VJ: 388,4 Millionen Euro). Das Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EGT) stieg auf 368 Millionen Euro (VJ: 321,1 Millionen Euro).

Von der gesamten Raiffeisenbankengruppe Niederösterreich-Wien werden mehr als 1,27 Millionen Kund:innen betreut.

"Die Bankengruppe Raiffeisen NÖ-Wien konnte ihre Stärke als führende Kraft in der Region auch im vergangenen Jahr eindrucksvoll untermauern. Wir werden unseren Erfolgsweg weitergehen, indem wir unsere Fokussierung auf absolute Kundenzentrierung weiter vorantreiben und innovative Lösungen entwickeln", betont Höllerer.

Pressefoto zum Download (Credit Sabine Klimpt): Michael Höllerer, Generaldirektor Raiffeisen-Holding NÖ-Wien und RLB NÖ-Wien, und Claudia Süssenbacher, Geschäftsleiterin Raiffeisen-Holding NÖ-Wien und Vorständin Risikomanagement RLB NÖ-Wien